Der tägliche Lebensmittelkauf ist für Gluten-Unverträgliche Menschen keine leichte Sache; die Palette an Produkten scheint schier unendlich groß, aber bei jeder Kaufentscheidung stellt sich die Frage: Darf ich das auch wirklich essen?
60 Jahre nach der Entdeckung des Proteins haben australische Forscher nun die in Gluten enthaltenen giftigen Stoffe entdeckt. Sie ließen über 200 Patienten drei Tage lang Glutenprodukte essen und analysierten detailliert die Reaktion des Immunsystems. Wie die Forscher in der Zeitschrift “Science Translational Medicine“ berichten, lösten 90 der insgesamt untersuchten 2.700 Eiweißbruchstücke Reaktionen des Immunsystems aus. Aber drei dieser Peptide erweisen sich als besonders giftig.
Sehr beliebt bei Glutenallergie und Glutenunverträglichkeit ist seit einigen Jahren die traditionelle chinesische Medizin. Sie sieht verschiedene Behandlungsschritte vor. Nach einem Schnelltest zur Glutenunverträglichkeit (GlutenCHECK) können Sie damit beginnen.
Verwenden Sie zwei verschiedene Kochlöffel zum Umrühren oder Zubereiten von glutenfreien und glutenhältigen Speisen. Kochen Sie nicht glutenfreie Teigwaren im selben Kochwasser, wo zuvor glutenhältige Teigwaren gekocht wurden.
Eine Glutenunverträglichkeit führt zu Veränderungen der Dünndarmschleimhaut, was die Arbeitsweise des Darms stark beeinträchtigt. Sehr viele Betroffene leiden allerdings unter keinen oder untypischen Symptomen. Nur ein Teil der Betroffenen weist ein Vollbild der Gluten-Beschwerden auf, welche sich durch folgende Symptome auszeichnen:
Im Falle chronischer unerklärlicher Verdauungsbeschwerden wird empfohlen, die strenge Eliminierung der Hauptlebensmittel-Allergene zu probieren. Zu deutsch: Lassen Sie eine Zeit lang Kuhmilch und Produkte mit Gluten weg. Wir empfehlen mindestens 4 bis 5 Wochen. Oder: Nutzen Sie einen Schnelltest aus der Apotheken – zum Beispiel GlutenCHECK.