Grundsätzlich gilt für die Allgemeinbevölkerung die Empfehlung, wenig Fett und fettreiche Lebensmittel zu essen. Wie die richtige Ernährung aussieht hängt von verschiedenen Voraussetzungen ab.
Das Thema Süßigkeiten ist für alle, die eine Getreideallergie haben oder unter Sprue leiden, ein Reizthema. Muss ich auf alles verzichten? Was ist erlaubt?
Bei der Auswahl der Lebensmittel kann zwischen „grundsätzlich erlaubten“, „grundsätzlich verbotenen“ und „nach sorgfältiger Prüfung“ erlaubten Lebensmitteln unterschieden werden. Mittlerweile ist der Verzehr von Lebensmitteln des allgemeinen Verzehrs nach sorgfältiger Prüfung möglich.
Die Glutensensitivität lässt sich auf den ersten blick kaum von der Zöliakie Erkrankung unterscheiden. Die Beschwerden sind die gleichen, allerdings steckt hinter der Erkrankung ein anderer Mechanismus.
Wie wird Glutensensitivität erkannt? Es gibt bis heute keine absolut verlässlichen Biomarker, das heißt messbare Indikatoren, für Glutensensitivität. Daher erfolgt die Diagnose nach dem Ausschlussverfahren. Konnte eine Zöliakie oder Weizenallergie schon ausgeschlossen werden und tritt bei einer glutenfreien Diät Besserung ein, kann man von einer Glutensensitivität ausgehen.
Bei Glutensensitivität lohnt es sich, Gluten aus der täglichen Ernährung zu eliminieren. Im Gegensatz zur Zöliakie verbessern sich die Symptome in der Regel schon nach wenigen Tagen. Zudem muss, nach heutigem Wissensstand, die Diät nicht so strikt wie bei der Zöliakie eingehalten werden. Es wird sogar diskutiert, ob es nach einer längeren Phase Gluten freier Ernährung möglich ist, sich wieder ganz normal zu ernähren.
Gutensensitivität, Zöliakie und Weizenallergie - immer mehr Menschen klagen über Verdauungsbeschwerden durch heimische Getreidesorten. Die Stoffe sorgen auf verschiedene Weise im Körper für Chaos. Hier versuchen wir Ihnen einen Überblick zu verschaffen.