31.08.17

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Gräserpollenallergie

Was ist eine Pollenallergie?

Die Allergie gegen Gräserpollen ist eine sehr weitverbreitete und bekannte Allergie in Deutschland. Insgesamt reagieren ungefähr 20% der deutschen Bevölkerung mit allergischen Reaktionen auf Pollen generell. Oft bereiten sowohl Gräserpollen als auch Pollen anderer Pflanzen einem Betroffenen Probleme.

Bei der Pollenallergie reagiert der Erkrankte auf den direkten Kontakt  oder auch auf das Einatmen der Pollen. Das Einatmen der Pollen gilt als Problemursache. Die Hauptsaison von Pollenflug ist das Frühjahr und der Sommer. In den feuchten Jahreszeiten, wie Herbst und Winter, nimmt der Pollenflug wieder ab.

Was sind Anzeichen einer Pollenallergie?

Erste Anzeichen dieser Allergie treten oftmals schon im Kindesalter auf und ohne rechtzeitige Diagnosen kann es zu langfristigen Asthma Erkrankung kommen.

Die Krankheit betrifft die oberen Atemwege, in denen sich die Pollen auf die Schleimhäute setzen. Eine allergische Reaktion wirkt sich vor allem auf die Augen, die Nase, die Haut  und die Atemwege aus. Hierbei kommt es zu Rötungen auf der Haut, gequollenen Augen, Husten, einer verstopften Nase und ähnlichen Symptomen. Kopfschmerzen und Schlafstörungen können ebenfalls Folgen einer allergischen Reaktion sein.

Wie kann die Allergie therapiert werden?

Die Immuntherapie verspricht hierbei die besten Chancen auf Besserung. Bei dieser Therapie handelt es sich um die Konfrontation mit dem Allergieauslöser, der dem Patienten in Form von Tropfen, Spritzen oder Tabletten verabreicht wird. Dies führt zu einer schwächeren Reaktion des Körpers, oder zu einem völligen Ausbleiben einer allergischen Reaktion.