01.08.17

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Hausstauballergie

Was ist eine Hausstauballergie?

Die Hausstauballergie gilt als eine der häufigsten allergischen Erkrankungen, die in den eigenen vier Wänden auftritt. Von dieser und ähnlichen Allergien sind ungefähr ein Drittel der Deutschen betroffen.

Verantwortlich für die allergische Reaktion sind hierbei nicht die Hausstaubmilben, sondern überwiegend ihr Kot, der sich auch im Hausstaub befindet.

Es handelt sich hierbei, anders als beim Heuschnupfen, um eine Krankheit, die nicht im Freien, sondern überwiegend in der Wohnung auftritt. Dabei kommen die Symptome häufig vor dem Schlafen und nach dem Aufstehen zum Vorschein.

Was sind typische Symptome?

Als Symptome gelten Schnupfen, häufiges Niesen, juckende Augen und in den seltensten Fällen auch eine asthmatische Reaktion. Eine asthmatische Reaktion ist oftmals dann zu erwarten, wenn keine ausreichende Behandlung stattgefunden hat. Dies führt dann zu einer Verlagerung der Krankheit in den bronchialen Bereich.

Wie wird die Hausstauballergie behandelt?

Behandelt wird die Allergie in den meisten Fällen mit Sprays, Tabletten und (Augen-)Tropfen. Bei schwerwiegenden Symptomen wird zu einer Hyposensibilisierung geraten, durch die der Patient an das Allergen gewöhnt wird und somit entweder eine schwächere allergischen Reaktion auftritt oder gar keine allergische Reaktion mehr auftritt.