04.05.17

Körperliche Veränderungen in den Wechseljahren
Beginn der Wechseljahren
Die Wechseljahre der Frau sind die Folge des natürlichen Alterungsprozesses, dem wir alle unterlegen sind. Mit dem Eintritt in die Wechseljahre begegnet der weibliche Körper zum Teil starken körperlichen Veränderungen, die durch den plötzlichen Abfall von Sexualhormonen, Östrogen, Progesteron und Testosteron, ausgelöst werden. Diese Veränderungen treten keinesfalls von heute auf morgen auf, sondern setzten langsam ein. Somit kann sich die Frau langsam auf den Beginn der Wechseljahre einstellen und sich schrittweise an die Veränderungen gewöhnen.
Menstruation
Erstes Anzeichen, dass eine Frau in die Wechseljahre kommt, ist eine unregelmäßig auftretende Menstruation. Die Blutungen treten in immer größer werdenden Abständen auf, bis sie letztendlich ganz ausbleiben.
Geschlechtsorgane
Durch die sinkende Produktion von Östrogen verkleinert sich in den Wechseljahren die Gebärmutter. Die Gebärmutterschleimhaut wird dünner, die Gebärmutterdrüsen stellen weniger Schleim her, während die Schleimhaut der Vagina schlechter durchblutet wird. Dies kann sich beim Geschlechtsverkehr negativ auswirken, da nicht ausreichend Gleitflüssigkeit gebildet wird. Auch das Drüsengewebe der Brüste bildet sich zurück, viele Frauen haben mit Beginn der Wechseljahre kleinere Brüste.
Beckenboden und Harnblase
Das niedrige Östrogen-Level in den Wechseljahren führt gleichzeitig zu einer schlechteren Durchblutung der Schleimhäute in Blase und Harnwegen. Die Beckenbodenmuskulatur erschlafft langsam. In den Wechseljahren kann es deshalb öfter zu Entzündungen der Harnwege, vermehrtem Harndrang oder auch Inkontinenz kommen.
Haut und Haare
Mit
zunehmendem Alter verliert die Haut die Fähigkeit, Wasser zu speichern.
Daher ist die Haut mit Einsetzen der Wechseljahre oft weniger
elastisch, dünner und trockener.
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