18.01.23

Medizinische Wirkung des Saunierens
Wenn wir unserem Körper und Geist etwas Gutes tun wollen, gönnen wir uns nicht nur leckere Köstlichkeiten, sondern tanken neue Energie bei einem langen Spaziergang, entspannen mit einem guten Buch auf dem Sofa oder suchen ein Spa auf. Neben wohltuenden Massagen und pflegenden Behandlungen finden auch Saunagänge großen Anklang.
Die sogenannte Schwitzstube ist ein Raum, der mithilfe eines Saunaofens auf 80 bis 105 Grad Celsisus erhitzt wird. Dabei dient die Sauna nicht nur der Entspannung. Sie wirkt sich bei richtiger Nutzung positiv auf die Gesundheit aus.
Das Saunieren soll insbesondere bei der Abhärtung gegen Erkältungskrankheiten förderlich sein und kann bei bestimmten Erkrankungen als therapeutische Anwendung genutzt werden. U.a. bei Störungen des vegetativen Nervensystems, Arthrose oder chronischen Rückenschmerzen können Linderungen bei den Symptomen auftreten.
Der Wechsel von Hitze und dem anschließenden Kaltbad entspannt die Muskulatur. Des Weiteren werden der Kreislauf und Stoffwechsel angeregt sowie das Immunsystem und die Atmung. Die Haut reagiert sofort bei Betreten einer Sauna. Während der Schwitzphase weiten sich die Blutgefäße und die Durchblutung nimmt zu. In der Abkühlphase hingegen verengen sich die Blutgefäße wieder.
Zudem bewirkt Saunieren eine gründliche und dennoch schonende Körperreinigung und Hautpflege.