10.07.17

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Heloicobacter: Vorsicht schon bei den ersten Beschwerden

In den meisten leichten Fällen gehen die Beschwerden ohne Medikamente zurück. Allerdings muss der Betroffene bestimmte Lebensgewohnheiten verändern und vor allem Hauptrisikofaktoren vermindern oder ausschliessen (Verzicht auf Nikotin, Alkohol, fettreiches Essen, keine verdorbenen Lebensmittel einnehmen, Stressabbau). Wenn möglich sollte auch auf Kaffee verzichtet werden. Ein Entspannungstraining hilft, mit Stresssituationen besser umzugehen.

Bei leichten akuten Beschwerden helfen pflanzliche Arzneimittel, die aber wie andere Medikamente nicht längere Zeit eingenommen werden sollten.

Es gibt Medikamente, welche vor allem die Symptome lindern, z.B. gegen akute Magenkämpfe oder anhaltenden Brechreiz. Dann gibt es spezielle Medikamente, die die Freisetzung von Magensäure hemmen (Protonenpumpenhemmer, Antazida). Diese Medikamente dürfen nur unter ärztlicher Betreuung eingenommen werden. Bei einer Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori wird eine antibiotische Behandlung empfohlen (Eradikationstherapie).

Schaffen sie deshalb mit einem Heli-C-CHECK klarheit und forschen nach, ob eine HP-Infektion bei ihnen vorliegen könnte.

Eine Magenentzündung, die länger als drei Wochen andauert, sollte unbedingt ärztlich abgeklärt werden. Bei schweren Fällen, insbesondere auch wenn Blutungen entstehen, gehört der Betroffene in ärztliche Behandlung.

Bei schwerer Gastritis, insbesondere, wenn es zu Blutungen kommt, sollte mit Hilfe einer Endoskopie geklärt werden, ob sich ein Magengeschwür  gebildet hat. Eine Spätkomplikation der chronischen Gastritis ist die Bildung eines Magenkrebs – nehme sie Symptome deshalb nicht auf die leichte Schulter.