22.08.23

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Das unliebsame Mitbringsel in der Badesaison

Ob zu Hause oder im Urlaub: Wenn uns die ersten warmen Sonnenstrahlen kitzeln, heißt es: „Ab in den See, ins Meer oder ins Schwimmbad. Die Badesaison ist eröffnet.“

Entspannt am Wasser liegen, schwimmen und relaxen - Leider genießen nicht nur wir das feucht-warme Klima. Der Hefepilz Candida albicans fühlt sich im feucht-warmen Milieu des Intimbereichs der Frau wohl und hat insbesondere beim Badeausflug leichtes Spiel, sich zu vermehren. Das nasse Bikinihöschen bleibt nach dem Sprung ins kühle Nass weiter am Körper und trocknet in der Sonne langsam. Wenn dann im Anschluss enge, synthetische Bekleidung im warmen Klima getragen wird, herrschen die idealen Bedingungen für den Scheidenpilz, um sich zu vermehren.

Die Folge: Der Vaginalpilz verursacht im Intimbereich Jucken, Brennen, Rötung und weißlich-bröckligen Ausfluss. Ziemlich unangenehm. Für schwangere Frauen ist der Vaginalpilz problematischer, da dieser frühzeitige Wehen auslösen kann.

Um zu prüfen, ob die Symptome von einem Scheidenpilz stammen, verschafft entweder der Gang zum Gynäkologen oder der ZuhauseTEST Vaginalpilz schnell, zuverlässig und ohne Labor Klarheit.

Fällt der Test positiv aus, lässt sich der Scheidenpilz mit Hilfe einer Vaginalcreme/-zäpfchen wieder schnell in den Griff kriegen.

Gut zu wissen: Pilze befinden sich ständig auf der Haut und sind völlig normal. Sie werden nur dann unangenehm, wenn das Gleichgewicht durch gewisse Faktoren wie Stress, Hormonumstellungen, ein schlechtes Immunsystem, eine übertriebene Intimhygiene oder die Einnahme von Antibiotika gestört wird.